Es war einmal...was war eigentlich damals. Damals als Computer was für Freaks waren und Windows höchstens im Haus heimisch waren. Naja ganz so weit reicht meine eigene IT Geschichte nicht, Windows gab es schon glaub ich zumindest.
Computer, zumindest daheim, waren trotzdem nochwas für Freaks, denn den heute gewohnten Komfort gab es nicht. Meine erste dieser unheimlichen Höllenmaschinen bekam ich mit acht oder neun Jahren. Es dürfte ein XT oder AT gewesen sein, überall prangte das glänzende IBM Logo. Selbiges wirkte ebenso wie das restliche Design ziemlich nüchtern und zweckmäßig. Alles in allem war es ein riesiger grauer Kasten mit Rechenpower (ha denkste!) verheissenden Kühlschlitzen auf der linken Seite und einem schwarzen Feld, in dem sich Floppy und Festplatte verbargen, auf dem Rest der Front. Dazu gehört ein für heutige Verhältnisse winziger schwarz-weiss Bildschirm. Das modernste war noch die schwarze Tastatur mit den grauen Tasten. Leider hatte ich nie einen dieser berühmten IBM Totschläger :( Ich glaube eine Maus hatte ich nicht, wozu auch Windows gabs auf der Kiste ohnehin nicht.
Nach dem Einschalten durfte man gefühlte Tage dem System beim Speicherzählen zuschauen (hätte ich damals schon Kaffee getrunken wäre das der Moment für eine Kanne gewesen). Das lag leider nicht an dem unglaublich großen Hauptspeicherausbau, nein es war die lächerliche Geschwindigkeit in welcher die sagenhaften 640kb hochgezählt wurden. War dies überstanden machte die Festplatte auf ihre Existenz aufmerksam durch komische Geräusche und natürlich die rote LED. Irgendwann war wieder Ruhe und auf dem Bildschirm konnte man den Prompt eines DOS 3.irgendwas bewundern.
An Software hatte ich nicht viel, ein paar Spiele und Prismatext. An mehr kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern. Viel mehr lief da drauf wohl auch nicht. Aber das war egal, es war ein Computer sowas hatte kaum einer und noch viel weniger Leute konnten damit mehr anfangen als den Einschalter zu betätigen. Durch ausprobieren kam man dann langsam dahinter wie der Hase läuft. Hier was getippt da was getippt und schon tat das System das was man wollte oder auch nicht ;) Irgendwann hatte man alle Geräte auf dem Spielplatz ausprobiert und auch bei Larry kam man nicht weiter weil man die Rose auf dem Tisch nicht sehen konnte im s/w Modus *grml* Also blieb der Rechner immer häufiger aus, der Reiz war dahin. Es gab nichts mehr zu entdecken. Neues Spielzeug musste her.
Selbiges manifestierte sich als PS/2 Modell 50 auf meinem Schreibtisch. Wieder ein IBM. Wieder antik als er in meine Finger kam, aber immerhin weniger antik als sein Vorgänger. Hier gab es Windows, VGA und eine Maus. Alles war etwas schneller und moderner. Obwohl hier ein Windows 3.1 installiert war frickelte ich munter unter DOS weiter. Windows war mir irgendwie unheimlich und überhaupt war stabil was anderes. Hier wurde höchstens mal was geschrieben und mit dem 9-Nadeldrucker zu Papier gebracht. Hier hatte ich ein paar mehr Spiele, die zudem in Farbe auch mehr Spaß gemacht haben. Da die Festplatte mit 10MB allerdings recht klein war musste man sparsam mit dem Speicherplatz umgehen. Man schrieb sich Batchdateien mit denen die Programme entpackt wurde vor dem Start und nachher wieder gepackt wurden.
In dieser Zeit hatte ich auch meinen ersten Kontakt zum Internet. Ein Freund hatte sich ein sündhaft teures 14.400bps Modem gegönnt was wir aber an seinem Rechner nicht zum laufen bekommen haben mit AOL (nicht schlagen). Irgendwann und irgendwie lief es dann bei mir am Rechner. Nachdem man die AOL Software gestartet hatte (was ungefähr eine Kanne Kaffee gedauert hat), konnte man dann surfen und chatten sofern man denn etwas gefunden hat. Soviel war damals noch nicht los und überhaupt war das ganze eine recht teure Angelegenheit. Flatrates fehlanzeige, es wurde pro Minute bezahlt und das nicht grad wenig. So blieben diese Ausflüge auch eher die Ausnahme, aber man war drin und das irgendwann in den frühen 90ern. Pionierarbeit quasi ;)
Computer, zumindest daheim, waren trotzdem nochwas für Freaks, denn den heute gewohnten Komfort gab es nicht. Meine erste dieser unheimlichen Höllenmaschinen bekam ich mit acht oder neun Jahren. Es dürfte ein XT oder AT gewesen sein, überall prangte das glänzende IBM Logo. Selbiges wirkte ebenso wie das restliche Design ziemlich nüchtern und zweckmäßig. Alles in allem war es ein riesiger grauer Kasten mit Rechenpower (ha denkste!) verheissenden Kühlschlitzen auf der linken Seite und einem schwarzen Feld, in dem sich Floppy und Festplatte verbargen, auf dem Rest der Front. Dazu gehört ein für heutige Verhältnisse winziger schwarz-weiss Bildschirm. Das modernste war noch die schwarze Tastatur mit den grauen Tasten. Leider hatte ich nie einen dieser berühmten IBM Totschläger :( Ich glaube eine Maus hatte ich nicht, wozu auch Windows gabs auf der Kiste ohnehin nicht.
Nach dem Einschalten durfte man gefühlte Tage dem System beim Speicherzählen zuschauen (hätte ich damals schon Kaffee getrunken wäre das der Moment für eine Kanne gewesen). Das lag leider nicht an dem unglaublich großen Hauptspeicherausbau, nein es war die lächerliche Geschwindigkeit in welcher die sagenhaften 640kb hochgezählt wurden. War dies überstanden machte die Festplatte auf ihre Existenz aufmerksam durch komische Geräusche und natürlich die rote LED. Irgendwann war wieder Ruhe und auf dem Bildschirm konnte man den Prompt eines DOS 3.irgendwas bewundern.
An Software hatte ich nicht viel, ein paar Spiele und Prismatext. An mehr kann ich mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern. Viel mehr lief da drauf wohl auch nicht. Aber das war egal, es war ein Computer sowas hatte kaum einer und noch viel weniger Leute konnten damit mehr anfangen als den Einschalter zu betätigen. Durch ausprobieren kam man dann langsam dahinter wie der Hase läuft. Hier was getippt da was getippt und schon tat das System das was man wollte oder auch nicht ;) Irgendwann hatte man alle Geräte auf dem Spielplatz ausprobiert und auch bei Larry kam man nicht weiter weil man die Rose auf dem Tisch nicht sehen konnte im s/w Modus *grml* Also blieb der Rechner immer häufiger aus, der Reiz war dahin. Es gab nichts mehr zu entdecken. Neues Spielzeug musste her.
Selbiges manifestierte sich als PS/2 Modell 50 auf meinem Schreibtisch. Wieder ein IBM. Wieder antik als er in meine Finger kam, aber immerhin weniger antik als sein Vorgänger. Hier gab es Windows, VGA und eine Maus. Alles war etwas schneller und moderner. Obwohl hier ein Windows 3.1 installiert war frickelte ich munter unter DOS weiter. Windows war mir irgendwie unheimlich und überhaupt war stabil was anderes. Hier wurde höchstens mal was geschrieben und mit dem 9-Nadeldrucker zu Papier gebracht. Hier hatte ich ein paar mehr Spiele, die zudem in Farbe auch mehr Spaß gemacht haben. Da die Festplatte mit 10MB allerdings recht klein war musste man sparsam mit dem Speicherplatz umgehen. Man schrieb sich Batchdateien mit denen die Programme entpackt wurde vor dem Start und nachher wieder gepackt wurden.
In dieser Zeit hatte ich auch meinen ersten Kontakt zum Internet. Ein Freund hatte sich ein sündhaft teures 14.400bps Modem gegönnt was wir aber an seinem Rechner nicht zum laufen bekommen haben mit AOL (nicht schlagen). Irgendwann und irgendwie lief es dann bei mir am Rechner. Nachdem man die AOL Software gestartet hatte (was ungefähr eine Kanne Kaffee gedauert hat), konnte man dann surfen und chatten sofern man denn etwas gefunden hat. Soviel war damals noch nicht los und überhaupt war das ganze eine recht teure Angelegenheit. Flatrates fehlanzeige, es wurde pro Minute bezahlt und das nicht grad wenig. So blieben diese Ausflüge auch eher die Ausnahme, aber man war drin und das irgendwann in den frühen 90ern. Pionierarbeit quasi ;)